DIE LRS/LEGASTHENIE
Nach der Erhebung eines differenzierten Eingangsbefundes (standardisierte psychometrische Testverfahren) werden die Inhalte der Therapie für jedes Kind individuell gestaltet. Die Therapie wird durch ein kleinschrittiges Vorgehen den jeweiligen Lernschwierigkeiten des Kindes angepasst. Eine ständige therapiebegleitende Förderdiagnostik gewährleistet, dass das therapeutische Vorgehen stets auf die jeweiligen Schwierigkeiten und Lernfortschritten des Kindes abgestimmt bleibt.
Häufig werden in die Therapie Konzentrationsübungen, ein Problemlösetraining, körperorientierte Verfahren sowie gesprächs- und spieltherapeutische Elemente einbezogen.
Mit den Eltern werden in regelmäßigen Beratungen die jeweiligen Lernfortschritte des Kindes besprochen., häufig sind sie in der Therapie anwesend und“ lernen“ am Modell des Therapeuten, wie sie die Rechtschreibung des Kindes im Alltag adäquat unterstützen.
Es wird dabei auch geklärt ob, in welcher Art und in welchem Umfang es möglich und sinnvoll ist, die Therapie durch häusliches Üben zu unterstützen.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Zusammenarbeit mit der Schule und den jeweilige FachlehrerInnen.
In jedem Fall informieren wir über einen ausführlichen, individuellen Katalog zu Maßnahmen eines Nachteilsausgleiches für den Betroffenen- teilweise kann es hilfreich sein, eine vorübergehende Befreiung von der Benotung anzuregen.
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Praxis für Logopädie
Martina Natour
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