Von einer LRS (Lese- Rechtschreibstörung oder Lese- Rechtschreibschwäche) sprechen wir, wenn ein Kind aufgrund besonderer Schwierigkeiten das Lesen oder Schreiben in der dafür vorgesehenen Zeit nicht oder nur sehr ungenügend erlernen kann. Die Ursachen hierfür können vielfältig und sehr spezifisch sein, so dass sie mit den Mitteln der Schulpädagogik alleine nicht behoben werden können.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind
dann hat Ihr Kind vielleicht eine Lese- Rechtschreibschwäche oder eine Legasthenie und braucht neben der differenzierten Diagnostik eine logopädische oder lerntherapeutische Unterstützung, die ihm gezielt hilft, diese Schwierigkeiten zu überwinden.
Sehr häufig sind Störungen der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung und phonologischen Bewusstheit zu erkennen. Damit sind keine peripheren Hörstörungen gemeint, sondern die Verarbeitung der Höreindrücke im Gehirn. Etwa zwei Dritteln der Kinder die bereits im Vorschulalter in diesem Bereich Schwächen zeigten, entwickeln später eine Lese-Rechtschreibstörung. Als Risikofaktor kann eine verzögerten Sprachentwicklung betrachtet werden. Man geht davon aus, dass bei etwa 50% der Kinder mit einer Sprachentwicklungsstörung später eine Leserechtschreibstörung auftritt.
Im Einzelfall können logopädische Therapien bei Vorliegen einer phonologisch bedingten LeseRechtschreibschwäche rezeptiert werden.
-Unsere Praxis ist zugelassen für die Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII beim Jugendamt der Stadt Aachen-
Die Diagnose einer Lese-Rechtschreibstörung ist primär durch Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu stellen.
Wir leisten bei diagnostizierter Lese-Rechtschreibstörung / Dyskalkulie
Wir arbeiten nur in Einzeltherapie!